Hygiene-Aspekte, die das Pflegen mit FFP2-Maske verbieten

Foto: © Stephan Thomaier - Ab in den Müll: Die richtige Entscheidung bei alten, gebrauchten Einwegmasken.

Beitrag von Uta-Kristein Haberecht

Für Pflegekräfte gehört die FFP2-Maske inzwischen zur selbstverständlichen  Dienstbekleidung.  Sie wird getragen, weil das vorgeschrieben ist und in der Annahme,  die Masken würden vor Ansteckung mit Coronaviren schützen.  Schaut man sich jedoch an, wie oft diese Masken während eines Dienstes mit den Händen berührt werden, führt alleine das bereits deren Schutzwirkung ad absurdum.  In diesem Beitrag beschreibe ich meine Beobachtungen der „Maskenbewegung“ während eines Frühdienstes im Pflegeheim.  Auch ohne die getragene Maske nach dem Dienst im Labor auf Keime untersucht zu haben, erschließt sich eigentlich jedem mit einem Grundwissen in klinischer Hygiene, dass wir uns von diesen „Keimbrütern“ vor unseren Nasen schnellstens verabschieden sollten.   

Aus meinem Arbeitsalltag mit FFP2-Maske

Lassen Sie die Beschreibung eines Arbeitstages mit Maske als Fachkraft und/oder Wohnbereichsleitung in einem Altenheim auf sich wirken:

In der Einrichtung herrscht  Quarantäne, da sechs Bewohner einen positiven PCR-Test aufgewiesen haben. Obwohl keiner Symptome hat, müssen sie  in ihren Zimmern bleiben und wie Infizierte gepflegt werden.   

Es ist Montag, ich habe Frühdienst. Vor dem Eingang des Heimes setze ich die Maske auf. Zuerst gehe ich in den Testraum neben dem Eingang. Dort führe ich täglich selbst den Schnelltest durch. Dazu nehme ich die Maske ab und lege sie auf den „Testtisch“. Dabei stellt sich die Frage nach der  Reinigung dieses Tisches.   Wer ist zuständig, womit und wie oft wird desinfiziert?  

Ich setze die Maske wieder auf, weil ich wegen der  Quarantäne nur mit dem Fahrstuhl in die Umkleide fahren kann. Dort nehme ich sofort die Maske ab, lege sie auf meine Tasche neben meinem Spind, manchmal rutscht sie auf den Boden. Nachdem ich meine Dienstkleidung angezogen habe, setze ich die Maske wieder auf.  Ich fahre mit dem Aufzug  hoch und hole mir in der Küche Wasser und Kaffee. Bei der Übergabe in größerer Runde nehmen wir die Masken ab, legen sie neben uns  auf den Tisch und trinken etwas. 

Nach der Übergabe  setze ich die Maske wieder auf und bereite die Medikamente vor. Es klingelt in der Nähe des Arbeitsraumes, ich gehe zur Bewohnerin, einer schwerhörigen dementen Dame. Sie versteht meinen Morgengruß nicht, sitzt „aufgelöst“ auf der Bettkante, das Fenster ist auf, es ist kalt. Ich schließe das Fenster und ziehe die Maske reflektorisch herunter, damit ich mit ihr kommunizieren kann. Dann lege ich sie vorsichtig zurück ins Bett und decke sie zu. Beim Öffnen der Tür, zeihe ich die Maske wieder hoch, um sie im Stationszimmer, in dem ich nun allein bin, wieder abzulegen. Vor dem Verteilen der Medikamente unterstütze ich eine Bewohnerin beim Waschen. Zwischendurch versteht sie nicht, was ich sage, dann fasse ich wieder zur Maske und lüpfe sie.  Nach der Pflege des Unterkörpers im Bett erfolgt der Transfer. Beim Anziehen der Schuhe rutscht die Maske herunter, ich ziehe sie reflektorisch hoch, ebenso beim Übersetzen in den Rollstuhl. Am Waschbecken kann sich die Bewohnerin aktiv beteiligen. Meiner Anleitung zur Mundpflege kommt sie nicht nach, ich nehme die Maske ab, lege sie auf den Hocker daneben und zeige ihr das Putzen nonverbal, jetzt reagiert sie adäquat und ich setze die Maske wieder auf.

Ähnlich geschieht es mit zwei weiteren Bewohnern.  Ein recht rüstiger Bewohner wird im Bad unterstützt. Beim Waschen der Füße und Anziehen der Schuhe und Strümpfe verrutscht die Maske erneut.

Schließlich lagere ich eine kachektische Bewohnerin, die  kaum noch auf Ansprache und Berührung reagiert.  Bei ihr nehme ich vorher die Maske ab und lege sie auf den Nachttisch. Nur so habe ich das Gefühl, wenigstens ein wenig für sie da sein zu können.  Während ich sie im Bett vorsichtig positioniere,  summe ich eine Melodie. Beim Verlassen des Zimmers setze ich die Maske wieder auf.  

Danach beginne ich, wie jeden Montag, die Medikamente für die Woche zu stellen. Ich bin allein im Raum, die Maske liegt auf der Ablagefläche neben dem Medikamentenschrank. Als die Einrichtungsleiterin  hereinkommt, setze ich sie schnell auf. Wir sind zu zweit; meine Vorgesetze zieht die Maske lächelnd herunter, ich ebenso. Wir besprechen zwei Anliegen. Als sie den Raum verlassen hat, lege ich meine Maske auf die Heizung, auf der anderen Seite des Medikamentenschrankes, und arbeite weiter, es ist jetzt 9.25 Uhr.

Zwischen 6.15 und 9.45 Uhr habe ich die Maske 5 x hoch- und runtergezogen, mal mit, mal ohne Handschuhe sowie 9 x auf- und abgesetzt, sie lag auf neun verschiedenen Flächen. Es verbleiben offiziell noch 4 Arbeitsstunden, in denen sich die Anzahl der Masken-Berührungen verdoppeln dürfte.

Welche Keime sind in welcher (Un-)Menge an meiner Maske und durch das Anfassen der Maske an meinen Händen und auf den Ablageflächen?  Wir wissen:  Nach jedem Griff zur Maske, nach jedem Ab- oder Aufsetzen der Maske müssen die Hände, nach jedem Ablegen der Maske die Fläche desinfiziert werden! Was für eine Illusion! Hier deutet sich bereits an, dass die Maske mit ihrem ständig steigenden Keimreservoir, egal ob getragen, angefasst, abgelegt, wieder aufgesetzt, eine einzige mikrobiologische Tummelwiese ist. Hände, die mit und ohne Handschuhe pflegen und berühren,  die unmittelbare Umgebung in Bädern, Bewohnerzimmern, Gemeinschafts- und Büroräumen werden zur Infektionsquelle (Infektionsfalle); das Raumklima und die Gebrauchsgegenstände sind inbegriffen. Das normale mikrobiologische Klima, das wir kennen und das uns gesund hält, ist  gestört.   

Wie vom anderen Stern klingen die offiziellen Gebrauchsvorschriften von Masken, beispielsweise auf der Seite hygi.de:

Richtiger Umgang mit dem Einmalmundschutz

Waschen Sie sich die Hände, bevor Sie die Maske aufsetzen. Die Hände sollten… 20s unter warmem Wasser mit Seife gewaschen werden. Setzen Sie die Maske nur mithilfe der Bänder auf, so dass die Maske möglichst eng am Gesicht anliegt und den Mund, die Nase und die Wangen vollständig bedeckt. Wenn die Maske (…) durchfeuchtet ist, muss sie sofort gewechselt werden. (….) Fassen Sie die Maske während des Tragens nicht an. Waschen Sie sich auch vor dem Abnehmen der Maske die Hände und berühren Sie die Maske beim Abnehmen nicht an der Außenseite. Nehmen Sie die Maske nur an den Bändern ab. Geben Sie die Maske sofort in eine Waschmaschine. Wenn das nicht geht, dann lagern Sie die Maske in einer Plastiktüte zwischen. Waschen Sie sich auch nach dem Ablegen der Maske gründlich die Hände

Weitere Tipps: Wenn Sie die Nase putzen, etwas trinken oder essen wollen, oder wenn Sie nur kurz durchatmen wollen, dann legen Sie die Maske immer sachgerecht ab. Bewahren Sie die Maske zwischenzeitlich in einem Behälter auf. Waschen Sie sich die Hände, bevor Sie die Maske wieder anlegen. Die Maske sollte auf keinen Fall unter das Kinn geklemmt, in die Haare geschoben, an einem Ohr getragen oder an die Tasche gehängt werden.

https://www.hygi.de/category/einmalmundschutz?gclid=EAlal/

Wer verspottet mit derlei Anweisungen wen? Die Arbeitsanforderungen im Pflegealltag sind schon ohne diese maskenbezogenen Sondervorschriften kaum zu bewältigen.

Im Alltag stellt keiner Fragen wie: Wann desinfiziere ich mir wie oft und wie lange die Hände? Wie oft wird die unmittelbare Umgebung wie „geputzt“? Wie lange trage ich welche Maske?

Ein weiterer Keimtummelplatz ist der PC, ein besonderer Anreiz für „Maskenbewegungen“: Endlich bin ich allein, kann ganz nebenbei und unbemerkt etwas trinken oder sogar essen. Wenn es klingelt oder jemand hereinkommt, setze ich das „Ding“ schnell auf, bevor ich mich versichere, wer reinkommt, um sie ebenso rasch wieder abzunehmen.

Dieses bunte Bild an Alltagserfahrungen reicht im Grunde, um festzustellen:

Die Maskenpflicht verhindert hygienisches Arbeiten in einer Zeit verschärfter Hygieneregeln und Schutzmaßnahmen.

Meine Beschreibungen mögen wie fahrlässiges, unprofessionelles Arbeiten anmuten.  In dem Ansinnen, diesen Beitrag zu schreiben, habe ich etwas genauer meine Kollegen, Vorgesetzten und andere Mitarbeiter beobachtet und kann versichern, dass  ausnahmslos jede und jeder  reflektorisch alle paar Minuten nach seiner Maske greift.  Auch weil dieses lästige Ding im Gesicht immer irgendwo zwickt und zwackt, wenn es zu fest sitzt. Lockert man die Maske, verrutscht sie leicht oder es beschlägt die Brille. Also wird sie wieder angedrückt, um sie kurz darauf erneut zu lockern. 

Bei Bewohnern, die schwerhörig sind, ist man gezwungen die Maske abzunehmen, um verstanden werden zu können.   Bewohner mit Demenz fühlen sich nicht selten sogar bedroht, wenn man sich mit einer Maske vor sie hinstellt.  Auch wenn sich die meisten Bewohner inzwischen an den Anblick von Maskenträgern gewöhnt haben,  leidet die Kommunikation sehr darunter. 

Zahlreiche Studien bestätigen die Keimübertragung durch Masken.

Es ist nicht nur meine Beobachtung, dass die Kontamination der Maske sowie der Hände durch das Anfassen der kontaminierten Maske zu einem Hygiene-Chaos führt.  Hierdurch steigt die Gefahr für erworbene Infektionen mit multiresistenten  Keimen. Zahlreiche Hygieniker und Studien bestätigen das. Es wird höchste Zeit, dass dieses Wissen Beachtung findet. 

Jeder Mensch, der eine Maske trägt, greift automatisch häufiger ins Gesicht!

Ein weiterer Hygiene-Aspekt ist die rasche Durchfeuchtung der Maske während körperlicher Arbeit und durch Sprechen.
Wer still am Schreibtisch sitzt oder wortlos mit Maske durch einen Laden geht, produziert kaum Aerosole. In der Pflege bin ich jedoch körperlich gefordert. Vor allem wenn das Personal knapp ist und ich für zwei arbeiten müsste, um den Bewohnern halbwegs gerecht werden zu können. Dann laufen mir, neben den Tröpfchen aus Nase und Mund, auch die Schweißperlen von der Stirn. Denn während der Arbeit atme ich stärker und bin gezwungen, lauter zu sprechen, damit die oft schwerhörigen Bewohner mich durch meine Maske verstehen. Bereits nach einer Tragezeit von 30 Minuten ist das Material jeder Maske (gleich welches Fabrikat) feucht und bildet eine ideale Brutstätte für Keime. Ich kenne niemanden in der Pflege, der alle halbe Stunde seine feuchte Maske wechselt. Vielmehr ist es üblich, die gesamte Dienstzeit von 6 bis 7 Stunden mit derselben Maske zu verbringen.
Auf der feuchten Maske vor meiner Nase bleibt im Grunde alles  hängen, was an Keimen um mich herumschwirrt.  Hustet mir ein Bewohner direkt vor die Maske, bleiben dessen keimbesiedelte Aerosole wie ein Film hängen und können sich im feuchtwarmen Milieu vor meiner Nase vermehren.   Ohne Maske besteht diese Gefahr nicht. 

 Masken sind perfekte Brutstätten für Pilze und Bakterien. Gemäß den weltweiten Wünschen der Politik, aber entgegen den bis Anfang 2020 geltenden wissenschaftlichen Erkenntnissen, werden viele Menschen und leider auch Kinder gezwungen stundenlang und bis zu ganztägig Masken zu tragen. Wechselt man nicht häufig, so züchtet man sich direkt vor den Atemöffnungen gesundheitsschädliche Pilze und Bakterien. […]  

https://www.mwgfd.de/2022/01/masken-sind-perfekte-brutstaetten-fuer-pilze-und-bakterien/

In einigen Arbeiten wird die labortechnisch untersuchte Keimbelastung einer Maske nach einer gewissen Tragezeit angegeben. Nach kurzer Tragezeit wird die Keimbesiedlung der viel zitierten „Hand des Arztes“ oder Klinikpersonals überschritten. 

Die Schutzwirkung der vorgeschriebenen Masken besteht bestenfalls darin, keimbesiedelte Aerosole weniger weit zu versprühen. Die eigenen Keime bleiben größtenteils in der eigenen Maske hängen (wenn ich nicht gerade niese oder stark huste). Die Keime meines Gegenübers bleiben in seiner Maske hängen. FFP2-Masken wurden früher in Baumärkten verkauft, um die Lunge vor Staub und Farbpartikeln zu schützen. Die Poren der Maske sind um ein Vielfaches größer als Viren und Keime. Es ist schlicht falsch zu behaupten, dass FFP2-Masken für Viren undurchlässig sind.

Im Rheinischen Ärzteblatt (09/21) wurde darauf verwiesen, dass die Anzahl der nosokomialen Infektionen seit der Coronazeit zugenommen hat. Begründet wurde diese Feststellung mit dem Hinweis auf das Alter und die Multimorbidität der zumeist betroffenen Patienten, auch auf Intensivstationen. Das kann jedoch nicht die Ursache sein.

Arbeiten mit Maske verursacht Stress!
Selbst Kollegen, die sich an diese Normalität „gewöhnt“ haben und sich mit Maske sicherer/geschützter fühlen, sind einem Dauerstress ausgesetzt. Das bedeutet eine Dauerbelastung für das Immunsystem und schadet ihrer Gesundheit. Nicht zu vergessen, der Stress durch sich ständig verändernden Anforderungen. Welche Hygieneregeln können überhaupt wie umgesetzt werden?  Verunsicherungen durch diese Vorschriften und Unsicherheiten in ihrer Umsetzung bzw. erneuten Anpassung erhöhen zusätzlich den Stress und wirken wiederum negativ auf unsere Abwehrkräfte.

Arbeiten mit Maske verursacht Müll!
Es entstehen Berge von Müll, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern eine zusätzliche Infektionsgefahr darstellen. Denn die keimbesiedelten Masken liegen und fliegen überall herum. Strenggenommen müssten diese wie infiziertes Material in Sonderbehälter gegeben und verbrannt werden. Stattdessen landen sie im normalen Hausmüll.

Durch die Pflicht zum Maskentragen wird hygienisches Arbeiten immer weniger realisierbar. Hundertfach wurde und wird immer wieder in der Literatur und auch in unseren Beiträgen festgestellt: Die Masken schaden.  

Nach aktueller Studienlage sprechen folgende Gründe gegen das Tragen von Maske zum Schutz vor Corona:

  • Das Material von FFP2-Masken  ist für Viren durchlässig.  Es gibt kein FFP2-Maskenmaterial das für Viren und andere Keime undurchlässig ist.  Auch  OP-Masken  sind  virendurchlässig.  Da sie weniger dicht gewebt sind, ist die Atmung unter dieser Maske weniger beeinträchtigt.
  • Das Rückatmen von CO2(Hyperkapnie) verursacht Leistungsschwäche und Kopfschmerzen.
  • Die Durchfeuchtung bei längerem Tragen hat sich als idealer  Nährboden für Bakterien, Viren und Pilze erwiesen.
  • Durch  häufiges Auf- und Absetzen sowie  die Entsorgung keimbesiedelter Masken im normalen Müll, wird die Verbreitung und das  Streuen von Viren begünstigt.
  • Die  psychischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen sind erheblich.

Ich verweise an dieser Stelle auf einen früheren Beitrag im pflege-prisma: 12 Gründe gegen das Arbeiten und Lernen mit Masken.  

Der Begründung für die Maskenanordnung stehen Studien gegenüber, die diese widerlegen. In der größten Studie, einem großangelegten Feldversuch der in Dänemark von unabhängigen Wissenschaftlern durchgeführt wurde,  konnte keine signifikante Verminderung der Infektionsrate bei Maskenträgern gefunden werden.

Masken sind als Arbeitsschutz für medizinisches Personal auf Infektionsstationen sinnvoll. Vorausgesetzt, diese werden dort vorschriftsmäßig gehandhabt und nur bei direktem Kontakt mit einem tatsächlich Infizierten getragen. Nach dem Kontakt müsste die Maske ebenso wie Handschuhe und andere Schutzkleidung gewechselt werden.  

Allgemein kann festgestellt werden, dass Masken  gegen die Weitergabe von Erregern  weniger helfen als die üblichen Verhaltensregeln (z.B. Händewaschen, in Ellenbeuge husten oder niesen). Viele anderslautende Studien entstanden erst ab Mai 2020 und stehen unter dem Verdacht, interessengeleitet publiziert worden zu sein. In keiner der nachträglich von der Regierung in Auftrag gegebenen Masken-Studien, wurden Fehlerquellen und die Gefahren der praktischen Handhabung – wie ich sie z.B. hier aufzeige, beachtet. Es kann sich nach meiner Einschätzung nur um reine „Masken-Schutz-Behauptungen“ handeln.
Fakt ist: Wer verlangt, dass Pflegekräfte mit FFP2-Maske arbeiten, nimmt billigend in Kauf, dass Pflegekräfte krank werden oder um dem vorzubeugen, dem Pflegeberuf den Rücken kehren.

Appell an Leitungskräfte, Pflegekräfte und Ärzte

Mit der Maskenpflicht im Kampf gegen Corona hat sich das gesamte medizinische Fachpersonal, einschließlich der Hygienebeauftragten in Kliniken und Heimen, einen Maulkorb umbinden lassen. Die eigentlichen Experten in Hygienefragen haben aufgehört den Nutzen zu hinterfragen. Stattdessen sehen sie ihre Rolle darin, dafür zu sorgen, dass jeder Mitarbeiter die vorgeschriebene Maske trägt.

Als einzelne Pflegefachkraft kann ich in der Einrichtung nicht hingehen und mich weigern, bei der Arbeit eine Maske zu tragen. Das wäre ein Kündigungsgrund, weil die Maskenpflicht als Arbeitsanweisung verstanden wird.  Ich kann jedoch meine Meinung dazu sagen beziehungsweise schreiben, so wie ich das ja jetzt auch tue.  Da ich weiß, dass die Einrichtungsleiterin mich nicht kündigen wird, weil ich meine Meinung dazu in diesem Beitrag öffentlich mache, habe ich diesbezüglich nichts zu befürchten.  Allerdings würde ich mir auch erlauben, offen auf die Gefährlichkeit des Maskentragens hinzuweisen, wenn es anders wäre.

Ich kenne etliche Pflegekräfte, denen das Arbeiten mit Maske so zu schaffen macht, dass sie häufig krank sind, unter Kopfschmerzen und Kreislaufproblem sowie teilweise schweren Hautirritationen und -ausschlägen leiden. 

Wie eine Befragung kürzlich ergeben hat, erwägen 40 Prozent der Altenpflegekräfte, aus dem Beruf auszusteigen. Nach meiner Überzeugung spielt die Maskenpflicht dabei eine große Rolle. Es ist nicht nur viel anstrengender, mit Maske zu arbeiten, es macht auch viel weniger Spaß.  Die Masken schaffen Distanz dort, wo Nähe gebraucht wird.

So hoffe ich mit diesem Beitrag die Leser zu ermutigen, sich zunächst von der falschen Vorstellung zu verabschieden, durch die Masken sich oder anderen schützen zu können.  

Wir sind die Fachkräfte. Wir haben Hygiene gelernt und sollten uns nicht länger von  Bürokraten vorschreiben lassen, wie wir unsere Arbeit zu machen haben. Von denen, die uns die Masken vorschreiben,  arbeitet niemand direkt am Krankenbett. 

Das Tragen von Masken im Pflegealltag muss sofort beendet werden! Nur so kann der Pflegeberuf seinen Ansprüchen genügen. Dafür müssen wir alle Kräfte mobilisieren!

Vielen Dank für Euer Interesse und Mitwirken!  

Zur Autorin dieses Beitrags

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Weitere Informationen:

Masken sind perfekte Brutstätten für Pilze und Bakterien.

Auf der Seite Ärzte für Aufklärung finden Sie eine umfangreiche Sammlung von Studien über Nutzen und Schaden von MNS-Masken. Studien, die den Nutzen der staatlichen Schutzverordnung in Frage stellen, finden derzeit jedoch keine Beachtung. Wissenschaftlicher Diskurs wird unterbunden.

Deutsche Meta-Studie beweist massive Schäden durch Masken.

Eine Sammlung regierungsunabhängiger Masken-Studien auf corona-blog.net

Masken-Leid: Hautärzte registrieren vermehrt Entzündungen im Gesicht.

In Deutschland hat sich die Krankenhaushygienikerin Frau Prof. Ines Kappstein bereits zu Beginn der Maskenpflichterwägung kritisch geäußert. Hier ein kurzer Ausschnitt aus ihrem sehr empfehlenswerten Buch „Krankenhaushygiene“ :

Jedoch stellt sich bei der Betrachtung der gesamten Studienergebnisse die Frage, welche praktische Relevanz ein MNS eigentlich haben sollen: Wenn nämlich (1) ein Großteil der infizierten Personen auch ohne MNS gar kein Virus freisetzt und wenn dann (2) noch dazu bei denjenigen mit Virusausscheidung die Viruskonzentrationen äußerst gering sind, spricht insgesamt wenig für einen Nutzen von MNS. Die Autoren stellen jedoch trotz der eigenen klaren Analyse fest, dass ihre Ergebnisse nahelegen, dass MNS (als OP-Maske wie in der Studie verwendet) von kranken Personen verwendet werden könnten. Wohlgemerkt sprechen sie aber nur von kranken, also symptomatischen Personen und keineswegs von jedem Bürger im öffentlichen Raum. Um diese Frage ging es allerdings auch in dieser Studie nicht – entgegen dem Eindruck, den man beim Lesen des RKI-Beitrags gewinnen kann.

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-1174-6591

Weltweit mehr als 200.000 Tonnen hygienischer Abfall zusätzlich

März 2022: In einer Studie, die feststellen sollte inwieweit Masken die Fallsterblichkeit an COVID-19 senken (weil weniger Virusmaterial übertragen wird) oder erhöhen, stellte sich heraus, dass bei Covid-Patienten, die keine Maske trugen, die Fallsterblichkeit deutlich geringer war. Ergebnis: die Maskenpflicht hat die Fallsterblichkeit um 85% erhöht. Der Fögen-Effekt: Ein Mechanismus durch den Masken zur Fallsterblichkeit beitragen.

2 Kommentare

  1. Sehr guter, sachlicher Artikel auch wenn die Nutzlosigkeit und Gefährlichkeit der Maskenpflicht längst bekannt sein sollte. Danke dafür… Diese irrsinnige Maskenpflicht sollte wieder viel mehr in den Fokus der Wiederstandsbewegung rücken…!!!

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