Es sind jetzt vier Jahre her, seit mit der Ausrufung der Corona-Pandemie geltende Gesetze und ethische Prinzipien auf den Kopf gestellt wurden. Heute versuchen diejenigen, die Panik geschürt und drastische Maßnahmen gefordert hatten, einen Strich unter dieses Kapitel zu ziehen. Andere fordern eine Aufarbeitung. So auch die Pflegeethik-Initiative Deutschland e.V. Denn die staatlichen Anordnungen waren ebenso unmenschlich wie unnötig. Für viele der betroffenen Patienten und Bewohner, die unter den Maßnahmen gelitten haben und verstorben sind, mag die Aufklärung zu spät kommen. Nicht jedoch für die mitbetroffenen Angehörigen und Pflegekräfte. So sehr sich jeder von ihnen freut, dass der Corona-Spuk vorbei ist, für viele bleiben die Erfahrungen traumatisch. Insbesondere die erlebte Spaltung in Maßnahmenbefürworter und –gegner. Bis heute kochen die Emotionen hoch. Solange keine Nutzen-/Schadensbilanz vorliegt, die auf ungeschwärzten Tatsachen beruht, kann keine Versöhnung stattfinden. Zu viele Lügen liegen bereits auf dem Tisch.
Die RKI-Files enthüllen: Die Regierung hat uns belogen.
Nachdem das Magazin Multipolar im April d. J. die Herausgabe der RKI-Protokolle erklagt hatte, sahen sich auch ZDF, ARD, BILD und andere Medien gefordert, die offizielle Corona-Geschichte mit Fragezeichen zu versehen. Zum allgemeinen Erstaunen offenbaren diese Protokolle, dass die politischen Entscheidungsträger nicht, wie stets erklärt, dem Rat der Fachleute folgten, sondern vielfach sogar das genaue Gegenteil verfügten. Beispiel: Während die fachlichen Experten die Corona-Gefahr Mitte März 2020 bereits wieder herabstuften, fiel im RKI die Entscheidung, die Gefahr „hoch-zu-skalieren“. Allein diese Enthüllung ist schon der Hammer. Bedenkt man, dass es danach erst so richtig losging mit der staatlichen Gängelei und den wöchentlich neuen und immer absurderen Corona-Verordnungen.
„Die jetzt freigegebenen RKI-Protokolle beweisen: Die Politik ignorierte wissenschaftliche Erkenntnisse eiskalt, wenn sie nicht in die harsche Alles-dicht-Machen-Agenda passten. Und mehr noch: Sie denunzierte, diffamierte und framte Kritiker als Lügner, als Schwurbler und – natürlich – als Rechte. Oder auch gleich ganz als Nazi. Über Monate und Jahre wurde der Gesellschaft (Achtung, Wortwitz) eingeimpft: Querdenker – igitt! Mit denen spielt man nicht.“ kommentiert Philippe Dibionne auf schwäbische.de
Als Vorsitzende der Pflegeethik-Initiative Deutschland e.V. und Kritikerin der Corona-Maßnahmen, wurde ich vermutlich deshalb nicht denunziert oder beschimpft, weil sich der Verein für die Wahrung der Menschenwürde einsetzt, welche ohne Not und gegen besseres Wissen außer Kraft gesetzt wurde. Sowohl das RKI als auch die Gesundheitspolitiker von Bund und Ländern, hatten die Isolation von Alten und Kranken angeordnet. Ein ethisches und menschliches Unding, selbst wenn diese Anordnung auf wissenschaftlichem Fundament gestanden hätte. Persönlich erschreckend fand ich vor allem, wie nahezu die gesamte Ärzteschaft und Pflegeverbände, einschließlich kirchlicher Träger, den unmenschlichen Anordnungen Folge leisteten.
Panikmache statt Beruhigung
Wer danach fragt, warum die Politik entgegen der Empfehlung zahlreicher Fachleute gehandelt hat, findet die Antwort im „Strategiepapier des Innenministeriums“ vom März 2020. Laut Strategiepapier, auch „Schockpapier“ oder „Panikpapier“ genannt, bestand der erste Schritt der Pandemiebekämpfung darin, der Bevölkerung unablässig die schlimmsten Befürchtungen vor Augen zu halten. Eigentlich das Gegenteil dessen, wozu normalerweise in Notfallsituationen geraten wird. Wir erlebten einen Dauerbeschuss mit Horrormeldungen, die über Radio, Fernsehen und Zeitungen in jedes Haus getragen wurden. Die Vorstellung vom gefährlichen Corona-Virus, das alte Menschen qualvoll ersticken lässt, sorgte dafür, dass die meisten Menschen freiwillig zu Hause blieben. Im Zuge dieser Massen-Hysterie riefen viele Bürger nach einem starken Staat.
Das erste Ziel der staatlichen Strategie war bereits im April 2020 erreicht: Die Erzeugung einer angstbesetzen Situation, die der Politik erlaubte Maßnahmen durchsetzen, die zuvor niemand akzeptiert hätte. Zu einem Zeitpunkt, als die Kurve der Infizierten und Intensivpatienten bereits abgeflacht war. Einen tatsächlichen Notstand gab es zu keiner Zeit in deutschen Kliniken. Im Gegenteil: Während der größten Pandemie aller Zeiten, wurden tausende Betten stillgelegt und Krankenhäuser geschlossen. Da auch andere Kranke ihre Behandlungen aufschoben, blieben die meisten Betten leer. Wohl auch, weil es für leerstehende Betten Geld gab. Zeitweise befanden sich 400.000 Bedienstete im Gesundheitsbereich in Kurzarbeit.
Pandemie-Frust von der Seele getanzt
Täglich wurden uns in Tagesschau, Heute-Nachrichten und Sondersendungen Bilder von beatmeten Intensivpatienten gezeigt, um eine anhaltende Bedrohlichkeit zu demonstrieren, zeitgleich stellte eine Klinik nach der anderen Tanzvideos ins Netz. Das Jerusalema Tanzfieber verbreitete sich pandemisch über die ganze Welt. Pflegekräfte, Ärzte, OP-Mannschaften und andere Teams tanzten in leerstehenden Abteilungen Lambada. Zur gleichen Zeit mussten Eltern mit ihren Kindern monatelang in ihren Wohnungen hocken, um die Krankenhäuser vor einer Überlastung zu bewahren. Wie Sie sich erinnern werden, wurden Kita- und Schulschließungen, wie alle anderen Corona-Verordnungen damit begründet, man müsse sicher stellen, dass die Beatmungsplätze für die Covid-Patienten reichen und Ärzte nicht gezwungen würden, auszuwählen (Triage anzuwenden), wer durch die Beatmung gerettet wird und wer nicht. Dabei wurde vor der Beatmung ebenjener Patienten früh bereits gewarnt. Tatsächlich betrug die Überlebensrate ohne Beatmung 80 Prozent, die mit Beatmung 20 Prozent. Nur wenige Intensivstationen kamen zweitweise an ihre Grenzen. Alle Krankenhäuser hatten reichlich leere Betten. So konnte sich das Personal tanzend die Zeit vertreiben.
Beispielhaft sehen Sie hier die Darbietung des Klinikums Braunschweig vom Dezember 2020. Gleiche Bilder in Reutlingen
Kaum ein Krankenhaus, das nicht nach einem der begehrten Choreographen Ausschau hielt, der Jerusalema mit dem Personal einstudieren und in einem Video zusammenstellen konnte. Unbestritten, ein mitreißender Rhythmus, der eine gute Stimmung verbreitet. Eine Bewegung, die 2020 und 2021 um die Welt ging. Quasi als Gegenbewegung zur alles lähmenden Corona-Doktrin. Vielleicht war der Tanz auch deshalb so beliebt, weil er der inszenierten Corona-Angst etwas entgegensetzen konnte. Ein Ventil, mit der beruhigenden Botschaft: „Seht her, hier ist nichts los. Keine Gefahr! Die Kliniken sind leer. Wir haben sogar Zeit, Lambada zu tanzen.“
Zur gleichen Zeit verbreiteten sich Bilder von Verfolgungsjagden im Netz. Wie die Polizei sich als Ordnungsmacht aufgerufen sah, Jugendliche, die sich zum Schlittenfahren trafen, auseinander zu treiben. Die einen hatten Angst vor dem Virus oder vor Strafen, wenn sie die Regeln nicht befolgen. Die anderen trieb die Sorge um die bürgerlichen Grundrechte auf die Straßen. Viele ehemalige DDR-Bürger sahen sich zurückversetzt in die Stasi-Zeit. „Was gerade hier abläuft übersteigt alles, was wir unter Honecker erlebt haben.“, erklärten sie. Wie konnte es passieren, dass sich Deutschland in so kurzer Zeit in ein totalitäres Irrenhaus verwandelte?
Welcher Zweck ist so heilig, dass er die Lüge rechtfertigt?
Nicht zuletzt sollte die Aufarbeitung ethische Prinzipien beachten. Wie steht es um die Kultur und die Rechtsordnung im Staate, wenn die gewählten Oberhäupter eine Lügenstrategie anwenden, um einen angeblichen Notstand abzuwenden? Welche Rechtfertigung kann es für die erlebte Corona-Strategie geben: für systematische Verängstigung, für manipulative Berichterstattung, für willkürliche Freiheitsbeschränkungen, für Maskenzwang, Testzwang, Impfzwang einschließlich der Ausgrenzung, Diffamierung und Bestrafung von Menschen, die vor den Gefahren dieser Maßnahmen warnten?
Wir erlebten in der Corona-Zeit eine systematische Verdrehung unserer Werte. Wir erlebten Anordnungen von Maßnahmen, die das Immunsystem schwächen. Alles was natürlich ist, sich in der Vergangenheit bewährt hatte, wurde als schädlich hingestellt. Den Menschen wurde eingeredet, sich und andere als potentiellen Krankheitsüberträger zu sehen. Um am Leben außerhalb der engsten Familie teilnehmen zu können, wurde ein negativer Corona-Test benötigt. Wer positiv getestet war, musste Quarantäne einhalten, auch wenn er keinerlei Symptome hatte. Symptomlose, d.h. gesunde Menschen, mussten 10 Tage und länger zu Hause bleiben. Nicht zu vergessen der Hype um die rettende Impfung.
Eine Sache, die zu hinterfragen verboten wird,
ist immer eine LÜGE!
RKI-Files vom 08.01.2021: „Impfstoffwirkung ist noch nicht bekannt“
„In den Files steht mit Datum vom 8. Januar 2021 (wohlgemerkt NACH Beginn der ersten großen Impfkampagne) beruhigenderweise auch: „Impfstoffwirkung ist noch nicht bekannt“. Nur vier Wochen später waren rund 2 Millionen Menschen in Deutschland geimpft, weitere vier Wochen später waren es bereits über fünf Millionen. Trust the science!
Nun, welche Lehren kann man daraus ziehen? Bei mir zumindest gehen künftig alle Alarmglocken an, wenn Nicht-Wissenschaftler und Politiker jegliche Kritik an ihrem Handeln mit dem Argument „Es ist der Stand der Wissenschaft“ abbügeln wollen. Wir sollten stattdessen scharf darauf achten, dass die wissenschaftliche Diskussion das Maß aller Dinge ist. Immer und überall. Völlig egal, ob der Regierung das in die politische Agenda passt oder nicht.“, resultiert Philippa D. in der Schwäbischen.
So wie ihr dürfte es vielen gehen, die während Corona alles geglaubt und mitgemacht haben. Vor Corona erschien es auch mir unvorstellbar, dass sich intelligente Bundesbürger so einfach täuschen und in ein gentechnisches Massenexperiment drängen lassen.
„Die kleinen Lügen muss man verstecken, die großen nicht, weil sie keiner glaubt“
George.W.Bush
Wir alle sind Zeitzeugen und Opfer der größten Manipulation und Lügengeschichte, die unser Globus bisher erlebt hat. So groß, dass eine Mehrheit der Bevölkerung immer noch überzeugt ist, dass die Corona-Pandemie nur Dank der drastische Maßnahmen und Impfung bewältigt werden konnte. Die aufdeckenden Inhalte der RKI-Protokolle sind in der breiten Öffentlichkeit noch nicht angekommen. Das wäre auch zuviel erwartet. Schließlich war es die Presse, die dem Volk die Corona-Lüge als Wahrheit, als die einzige Wahrheit, verkauft hat. Der ÖRR (Öffentlich Rechtlicher Rundfunk) wie auch die Tages- und Wochenzeitungen, werden die ans Tageslicht gelangten Tatsachen, allenfalls in kleinen Dosen verbreiten. Bis zur vollständigen Aufklärung werden wohl noch weitere Jahre vergehen.
Am Ende wird die Wahrheit ans Licht kommen.
Solange sie vertuscht wird, ist es noch nicht zu Ende.
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