Ausstieg aus dem Corona-Dilemma

Die Berichte und Meinungen zur Notwendigkeit, Verhältnismäßigkeit und Rechtmäßigkeit der staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung von Corona-Infektionen  treiben die Menschen um. Jeder macht sich so seine Gedanken, und da man sich nicht mit anderen treffen darf, findet ein reger Austausch übers Internet statt.  Hier informieren und formieren sich besorgte Bürger*innen, die Antworten auf wichtige Fragen suchen, die von offizieller Seite ausgeblendet werden.

Längst ist es nicht nur Dr. Wodarg, der erklärt, dass von Covid-19 keine größere Gefahr ausgeht, als von  Grippe-Viren  der früheren Jahre.  Der Immunologe und Toxikologe, Prof. Hockertz sagt das Gleiche, ebenso Frau Prof. Mölling, ehemalige Direktorin des Virologischen Instituts in Zürich. Auch  Prof. Haditsch, Infektionsepidemiologe, schätzt die politischen Maßnahmen für viel gefährlicher ein, als das Virus.  In seiner Sorge um die Gesundheit der Nation, die durch die Maßnahmen extrem gefährdet ist,  hat sich der bekannte Mikrobiologe,  Prof. Bhakdi,  in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin gewandt.   Auch andere Ärzte und Fachleute  äußern im Netz Zweifel und Kritik, die in den Leitmedien nur sehr begrenzt zugelassen wird.   Millionen von Internetnutzern schauen sich die Beiträge dieser Fachleute an und wundern sich, warum das Wissen dieser Wissenschaftler nicht einmal ansatzweise einbezogen wird.

Klare Worte fand jetzt auch ein Rechtsmediziner aus Hamburg. Seine so ganz andere Einschätzung wurde am Montag sogar wörtlich in der  Hamburger Morgenpost (6.4.2020) abgedruckt. Ohne Vorerkrankung sei in Hamburg an Covid-19 noch keiner gestorben, erklärt Prof. Dr. Püschel:

„Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht. Und der astronomische wirtschaftliche Schaden, der jetzt entsteht, ist der Gefahr, die von dem Virus ausgeht, nicht angemessen. Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird …“

Dieses Zitat stammt von keinem Geringeren als dem Chef der Hamburger Rechtsmedizin, Professor Klaus Püschel (67). Und es sind verblüffende Worte. Denn er redet über genau das Virus, das gerade die Welt kopfstehen lässt: Corona.

…… Alle, die wir bisher untersucht haben, hatten Krebs, eine chronische Lungenerkrankung, waren starke Raucher oder schwer fettleibig, litten an Diabetes oder hatten eine Herz-Kreislauf-Erkrankung.“

Da sei das Virus sozusagen der letzte Tropfen gewesen, der das Fass zum Überlaufen brachte. „Wir hatten – das weiß noch keiner – auch die erste 100-Jährige, die an Covid-19 verstorben ist.“   Auf die Frage: „Ob es da auch der letzte Tropfen gewesen sei?“  – „Der allerletzte“, so Püschel.

Müssten nicht solche entwarnenden Berichte, auf die 83 Millionen Bundesbürger und noch viel mehr Europäer seit Wochen warten, um die Welt gehen?
Immerhin hat Hamburg veranlasst, dass die Corona-Toten obduziert werden, obschon das Robert Koch Institut davon eher abrät, siehe Beitrag Dr. Bodo Schiffmann

Für eine Entwarnung müssten sogar die uns täglich präsentierten Infektionsraten sprechen.  Sowohl die Rate der positiv getesteten, als auch die der angeblich an Corona verstorbenen liegen meilenweit hinter der im Februar bereits für März vorhergesagten Entwicklung.  Demnach hätte die Kapazitätsgrenze der Intensivbetten bereits Ende März erreicht sein müssen, weshalb alle Krankenhäuser mit Intensivstationen vom Gesundheitsminister aufgefordert wurden, soviele  Beatmungsplätze wie möglich frei zu halten und alle verschiebbaren Eingriffe zu verschieben. Zu den 28.000 Intensivplätzen mit Beatmungsmöglichkeit wurden außerdem weitere geschaffen, so dass aktuell angeblich  40.000 Plätze zur Verfügung stehen.  Auch Rehakliniken wurden aufgefordert, keine Rehapatienten mehr aufzunehmen, um im Ernstfalle Corona-Patienten aufnehmen zu können.  In die Krankenhäuser werden seit  Wochen nur noch tatsächliche Notfallpatienten (ohne und mit Corona) aufgenommen, die ambulant nicht behandelt werden können.  Hinzu kommt die Angst vieler Kranken und Angehörigen wegen des Besuchsverbots.  Man stelle sich Eltern vor, die ihr Kind in einem bedrohlichen Zustand im Krankenhaus abliefern müssen und nicht bei ihm bleiben dürfen.  Eine Horrorvorstellung.  Werdende Mütter, die in diesen Zeiten ein Kind im Krankenhaus zur Welt bringen, können den Vater des Kindes nur über WhatsApp bzw. Skype an der Geburt teilhaben lassen.  Im Ergebnis: Seit gut 4 Wochen befinden  sich die meisten Beschäftigten in den Krankenhäusern und Rehaeinrichtungen in Warteposition. Nur vielleicht die Hälfte der Krankenhausbetten sind belegt. Einige haben bereits Kurzarbeit angemeldet. Ein Intensivpfleger aus einem Krankenhaus in Hannover schreibt:

„…Wir haben 4 Covid-19 Patienten auf der Station, die alle nicht wegen der Infektion auf der Station liegen, sondern wegen Krebs, Nierenversagen oder Leberzirrhose. Das Krankenhaus ist so leer, dass ich statt 8 Stunden nur 3 arbeite. Pfleger sind im Überfluss da, Betten waren noch nie so viele leer.“

Faktenscheck zur Situation in den Krankenhäusern und auf Intensivstationen

Auf der Suche nach Zahlen zu den tatsächlich stationär behandelten Corona-Fällen, fand ich in diesem  Intensivregister der DIVI interessante Angaben.  Demnach befinden sich aktuell (Stand 08.04.2020) 3.298 Covid-19 Patienten auf deutschen Intensivstationen. Hier können Sie sogar nachschauen, in welchem Krankenhaus wieviele Patienten gerade behandelt werden.   Am 04.04. hatte ich die Seite erstmals besucht und festgehalten, dass es an diesem Tag   3.936 Covid-19 Patienten gab.  Demnach hat sich die Zahl der auf Intensivstation behandelten Fälle um rund 600 Patienten verringert.  Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Angaben, weil sie freiwillig gemacht werden, nicht immer aktuell sind, gibt es keine anderen Zahlen. Jedenfalls keine, die von offizieller Stelle bekannt gegeben werden.   In Fernsehberichten werden nur die Kliniken gezeigt, die am meisten Covid-19 Patienten haben, und dies in einer Weise, dass der unkritische Zuschauer denken muss, es sei woanders genauso.  Die befragten Ärzte äußern sich zuversichtlich, dass man für den großen Ansturm gewappnet sei, mit dem angeblich nach Ostern gerechnet werden müsse.    Woran es noch immer hapert – sollten sich die Betten schlagartig füllen – sind die Atemmasken und Schutzkleidung.   Der jetzt vorhandene Vorrat würde jedoch locker reichen, um auch Angehörigen (bei Corona-Verdacht) einen Mundschutz zur Verfügung stellen zu können. Handschuhe sind überflüssig und die normalen Schutzkittel würden reichen, denn Angehörige laufen ja nicht von Patient zu Patient, und wir haben es hier mit einer Tröpfcheninfektion zu tun und wissen seit der Heinsbergstudie, dass die Viren auf Gegenständen, einschließlich Kleidung keine Lebensdauer haben.

Möglicherweise ist ein Ganzkörperschutz der Mitarbeiter sogar eher schädlich, weil man darunter leicht schwitzt und auch die Atmung erschwert ist.  Auch hier finden Sie diverse Berichte im Internet. Pflegekräfte berichten von Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen.  Es werden viele kurze Pausen für Mitarbeiter empfohlen, damit sie auf dem Balkon frische Luft schnappen können.  Von einem Evidenznachweis des hier praktizierten Schutzes,  ist mir nichts bekannt. Außerdem muss nochmals betont werden,  wir haben es bei Covid-19 nicht mit Ebola zu tun, sondern mit einem Virus, der bei 90 Prozent der Menschen, die damit in Berührung kommen, keine behandelbare  Krankheit auslöst, sondern Immunität hinterlässt.

Den verhältnismäßig wenigen Menschen hier in Deutschland, die tatsächlich eine schwere Lungenentzündung entwickeln und intensivmedizinisch behandelt werden müssen, stünden  selbst bei einer plötzlichen Vervierfachung der Zahlen noch genügend Plätze zur Verfügung.  Außerdem wurde bei den  Worst Case Szenarien, die von offizieller Seite ständig vorgerechnet werden, nicht berücksichtigt, dass der wohl größte Teil der alten Menschen mit Covid-19, nicht auf eine Intensivstation kommt, sondern in Heimen  oder zu Hause verstirbt.  Denn Lungenentzündung führt gerade bei alten Menschen eher selten zu den Luftnot-Zuständen, die als ganz fürcherlich erlebt werden.  Bei alten Menschen vollzieht sich das Sterben an einer Lungenentzündung eher geräuschlos – ohne erkennbaren Leidensdruck.  Wenn Pflegekräfte oder Angehörige bei multimorbid erkrankten, pflegebedürftigen, alten Menschen eine Zustandsverschlechterung feststellen, handelt es sich oft bereits um eine präfinale Situation.  Selbst wenn Hausarzt oder Notarzt noch rechtzeitig kämen,  dürften diese angesichts der Gesamtsituation entscheiden, dass Sterben zuzulassen und allenfalls mit lindernden Medikamenten zu begleiten.

Wie in dem Beitrag: Nicht Leben und nicht Sterben dürfen herausgestellt, dürfte in den allermeisten Fällen  Palliativbehandlung angezeigt sein und nicht Intensivbehandlung.
Alte  und kranke Menschen müssen auch an irgendetwas sterben dürfen!!!
Die  Debatte des Deutschen Ethikrates  zur Frage der Entscheidung, wer an die Beatmung kommt und wer nicht, habe ich verfolgt. Dabei wurde vor allem deutlich, dass Sterben als etwas ganz Furchtbares gesehen wird, das auf jeden Fall – egal wie alt und wie krank der Mensch ist – intensivmedizinisch verhindert werden sollte.
Diese Angst vor dem Sterben, das gestörte Verhältnis zum Sterben,  sowie die falsche Vorstellung in jedem Falle als Arzt, als Staat verpflichtet zu sein, das Sterben so lange wie medizinisch möglich aufzuhalten,  ist der zentrale Punkt an dem sich die Geister scheiden. Und hier liegt auch der Lösungsansatz der Corona-Krise.

Unmenschliche Isolation und  Sterben der Heimbewohner (mit und ohne Covid-19)

Seit drei Wochen dürfen Angehörige ihre Lieben im Heim nicht mehr besuchen.  Besucher dürfen nicht herein, Bewohner nicht heraus. Eine 101-Jährige hat es zumindest versucht, wie der nebenstehende Zeitungsbericht vom 08.04.2020 zeigt.

Heimbewohner sind zwar gewohnt, dass sie ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse hinten anstellen müssen.  Die jetzige Situation dürfte bei vielen jedoch ungute Erinnerungen an die Kriegsjahre wachrufen, als man sich vor  Bomben in Sicherheit bringen und befürchten musste, dass es irgendwann auch in der eigenen Familie Tote geben wird.  Auch die alltäglichen  Bilder mit den Särgen, die aus Heimen getragen werden und die scheinbar immer bedrohlicher werdende Lage in diesem Corona-Weltkrieg,  wird allen, die das noch einigermaßen verstehen können, sehr zusetzen. Die Todesrate in den Einrichtungen dürfte alleine schon dadurch steigen, dass sich die Alten aufgeben. Nochmals einen Krieg, das verkraftet man nicht.  Auch Menschen mit Demenz, die nicht verstehen was da abläuft, nehmen die bedrohliche Stimmung wahr. Da diese nicht einfach im Zimmer bleiben, sondern Menschen suchen und brauchen, die ihnen Halt geben, was jedoch schwierig ist. Da das Personal Abstand halten soll, kann davon ausgegangen werden, dass diese dann massiv ruhig gestellt werden. Denn nur so kann verhindert werden, dass sie herumlaufen.
In den Pflegeheimen, in denen Angehörige auch vorher schon als eher lästig und störend empfunden wurden, werden die Besuchsverbote begrüßt.  In diesen Heimen sehen wir eine besonders große Gefahr, weil das Personal jetzt ohne jede Kontrolle mit den hilflosen Menschen machen kann, was es will.  Bewohner, die vordem regelmäßig aus dem Bett geholt wurden, damit Angehörige sich nicht beschweren, kann man jetzt liegen lassen.  Kontrollen durch Heimaufsicht und MDK finden ebenfalls nicht statt.  Es ist eine Sünde und Schande, wie hier mit Menschen umgegangen wird. Die Menschenrechte wurden mit den Besuchsverboten komplett außer Kraft gesetzt.

Sogar in Hospizen und auf Palliativstationen gelten Besuchsverbote.  „Es geht um Leben und Tod“ wird im medial-politischen Raum nicht in Frage gestellt. Geht es aber nicht eher für jene  in Pflegeheimen und Hospizen um menschenwürdiges, begleitetes, friedliches Sterben, statt um einen einsamen, würdelosen Tod? Diejenigen, die am meisten unter der Zwangsfürsorge leiden, werden gar nicht gefragt, ob sie das wollen.  Und was ist mit der Seelsorge?  Dem Beistand der Kirche am Ende des Lebens?
Lesen Sie hier, die Antwort der Evangelischen Kirche Deutschland  AW-EKD-07.04.20  sowie die der  Deutschen Bischofskonferenz AW-Deutsche Bischofskonferenz-09.04.20  auf  mein Schreiben vom 03.April.

Besuchsverbote und Schutzkleidung bieten eine trügerische Sicherheit.
Obschon seit gut drei Wochen keine Angehörigen mehr die Heime betreten, häufen sich gerade dort die Todesfälle. Damit fallen Angehörige als Überträger schon mal weg.  Im Übrigen ist bekannt, dass Infektionen in stationären Einrichtungen fast immer durch das Personal von A nach B gelangen, denn nur Pflegekräfte, Reinigungskräfte, Ärzte etc. gehen von Zimmer zu Zimmer, von Bewohner zu Bewohner.   In über 300 Heimen hat Covid-19 bereits Einzug gehalten.  Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Virus in allen Heimen zu finden sein wird. Denn man kann ja jetzt nicht auch noch sämtliches  Personal in Quarantäne schicken.  Außerdem muss die Schutzkleidung noch erfunden werden, die die Pflegearbeit nicht zusätzlich extrem erschwert.

Auch  Mundschutz und  Handschuhe bieten eher eine trügerische Sicherheit. Dichter Mundschutz behindert die Atmung und erschwert das Einatmung frischer Luft. Außerdem können sich auf den Masken, wenn diese vom Atem durchfeuchtet sind, Keime vermehren, die es ja immer in der Luft gibt, die dann in konzentrierter Form eingeatmet werden.  Auch wenn in allen Nationen  Menschen in ihrer Panik jetzt meinem, mit Mundschutz herumlaufen zu müssen, ist die  Nützlichkeit (Evidenz) dieser Maßnahme nicht erwiesen.
Der Bonner Virologe  Prof. Streeck, stellte kürzlich bei Markus Lanz einiges klar. Dr. Thomas Voshaar, Chefarzt des Lungenzentrums am Krankenhaus in Moers, rät dringend davon ab, überall Handschuhe zu tragen. Ein anderer Arzt hält das Handschuhtragen nicht nur für einen Irrglauben, sondern sogar für eine „hygienische Sauerei“.

Wie kommen wir aus dem Teufelskreis heraus, in dem sich seit Ausbruch der Corona-Krise die Welt bewegt?  Oder anders ausgedrückt: Wie kann die Negativspirale angehalten und in eine positive Richtung umgelenkt werden?

Ausstieg aus dem Corona-Dilemma 

Der erste Schritt wäre die Erkenntnis, dass ein „weiter so“  nur ins Verderben führen kann. Mit jedem Tag, mit jeder angstverbreitenden Berichterstattung, wird die Negativspirale beschleunigt.

Der zweite Schritt wäre die Erkenntnis der Notwenigkeit eines Richtungswechsels.  Wir müssen über einen komplett anderen Ansatz nachdenken. Nämlich die Frage: Wie können wir die Abwehrkräfte bei gefährdeten Personen, Bewohnern und Personal stärken? Denn der beste Schutz vor Covid-19 und anderen Krankheitserregern, die unvermeidlich in jedem Pflegeheim immer massenhaft unterwegs waren und sein werden, sind gesunde Verhältnisse: Liebe, Licht, Berührung, Zuversicht, Geborgenheit vermitteln, gutes gesundes Essen, Vitamin D und B12,  frische Luft, Bewegung, Ansprache,  positive Stimmung sowie alles das, was die Freude am Leben erhöht.  Nicht einsperren, nicht zu Hause bleiben, sondern raus in die wunderschöne Natur.  Gemeinsam statt einsam!  Raus aus der Isolation.  Aufatmen, durchatmen – und dies in der Vorstellung: Ich bin stark, mir geht es gut und ich lasse mir weder von Covid, noch von sonst etwas,  meine Lebensfreude rauben.

In diesem Sinne wünsche ich frohe Ostern.  Auf dass das Leben anschließend wieder zügig vom Kopf auf die Füße gestellt wird.

Adelheid von Stösser                                                                                                                 St. Katharinen, den 09.04.2020


Hinweise:

Sehr sehenswerte  Gesprächsrunde bei Markus Lanz

09.04 – Heinsbergstudie bestätigt, dass das Virus längst noch sie gefährlich ist, wie angenommen.

08.04  – Forscher bezweifeln Sinn von Schulschließungen 

Die Heidelberger Rechtsanwältin  Beate Bahner erklärt, warum der Shutdown verfassungswidrig ist und der größte Rechtsskandal, den die Bundesrepublik Deutschland je erlebt hat.   Der Eilantrag wurde am 10.04.  vom Verfassungsgericht bereits abgelehnt.  Besorgniserregend:  Die  Homepage der Anwältin wurde über Ostern gesperrt.  Im Ergebnis lässt sich daraus schließen, dass die Gerichte  voll und ganz hinter allen getroffenen Maßnahmen stehen.   Deren Notwendigkeit und Wirksamkeit wird aktuell nicht in Frage gestellt.  Anderslautende Expertenmeinungen werden nicht einbezogen.  Wer schützt also dann jetzt unsere hochgelobte Verfassung, die mit dieser Beurteilung mal eben gerade zu Grabe getragen wurde.  Wenn schon ein vergleichsweise harmloses Grippe-Virus, wichtige Grundrechte außer Kraft setzen kann, was haben wir dann im Falle einer wirklich ernsthaften Bedrohung zu erwarten?

Die Berliner Anwältin Viviane Fischer kann erste Erfolge mit ihrer Petition vorweisen. Bereits über 70.000 Bürger*innen haben diese unterzeichnet, darunter sehr viele Akademiker, Ärzte, Wissenschaftler und Juristen,  die ihrerseits einiges in Bewegung setzen.   „Wir haben die Möglichkeit, jetzt unsere eigene Baseline-Studie zu machen. Eine sehr gute Statistikerin hat ein Konzept erarbeitet. Namhafte Wissenschaftler unterstützen uns und das beste ist: es kann fast sofort losgehen!“ , schreibt sie am 05.04. Denn:
„Die vier Studien, die nach dem Starten meiner Petition nun von Wissenschaftlern und/oder staatlichen Entitäten angekündigt worden sind, prüfen nicht genau das ab, was wir wissen wollen. Es ist daher aus meiner Sicht sehr gut, wenn wir uns hier mit eigenen Kriterien ein Bild machen können.“  Direkt nach Ostern geht es los.

Die freie Journalistin, Jutta Keller -beschreibt ihre so ganz eigene, andere Sicht auf Corona.


Falsche Prioritäten gesetzt und ethische Prinzipien verletzt

6 Kommentare

  1. Wir müssen etwas tun! Unsere alten Menschen verbringen die letzte Etappe ihres Lebens in Einsamkeit in den Pflegeheimen. Es ist unmenschlich, unethisch und nicht verantwortlich.

    Besonders demenzkranke Bewohner, die nicht mehr telefonieren können, haben keinerlei Kontakt zu ihren nahen Angehörigen und werden oft ohne Grund im Bett liegen gelassen. Die Aussagen der Regierung, „die Risikogruppen zu schützen“ ist ein tragischer Hohn für alte Menschen, die ihre letzten Wochen oder Monate dadurch in Isolation verbringen müssen. Will man sie vor dem Tod schützen, der sowieso schon an der Tür klopft?

    Ausserdem mangelt es bis dato an klaren Statistiken und Tests seitens des RKI, welche Todesursachen bei den vielen Pflegeheimen, die angebliche „Corona-Tote“ hatten, auftraten, z.B. ist eine hohe Sterberate alleine durch die Durchführung der Intubation aufgetreten.

    Eine Aufklärung in diesen Fällen wäre dringend notwendig, da durch unkonkrete Nachrichten nur Angst und Panik geschürt wird – ohne Fakten und Beweise!

    Leider lassen sich zuviele Menschen von dieser Angstmache beeinflussen und haben vergessen, kritisch zu denken und nachzufragen.

    Wir dürfen meine Mutter seit dem 13. März 2020 nicht mehr besuchen, sie ist stark dement, fast blind und wir haben sie vorher fast täglich besucht. Ich bin pflegende Angehörige für meinen Vater, 93 Jahre und gehbehindert und betreue ihn viermal die Woche. Aber weder ihr Ehemann, der mit ihr über 60 Jahre verheiratet war, noch ich dürfen unsere Liebste besuchen. Jeder weiss, wie schnell Demenz fortschreitet, wenn äussere Umstände sich verändern und vor allem, wenn wenig Ansprache möglich ist. Übrigens ist Alzheimer-Demenz eine tödliche Krankheit, vielleicht sogar tödlicher als eine Covid-19 Erkrankung.

    Es muss alsbald eine Regelung gefunden werden, dass nahe Angehörige wie Kinder oder Ehepartner ihre Angehörigen wieder im Heim besuchen dürfen.

    Frau von der Leyen geht von anhaltenden Besuchsbeschränkungen für mehrere Monate in Seniorenheimen aus!

    Ich wünsche mir sehr, dass sich viele Menschen und betroffene Angehörige für ihre Liebsten einsetzen, dass wir sie nicht alleine lassen und ihre letzte Zeit nur Einsamkeit und Elend bedeutet.

    LIEBE KANN ALLES

  2. Das ist eine Bombe:

    heise online veröffentlichte am 14.04.2020 einen Bericht über eine neue

    RKI-Corona-Fall-Studie: Einfluss der Kontaktsperre eher mäßig

    Darin unter anderem zu lesen:

    „Was bringen die Ausgangsbeschränkungen?
    Die Vorabversion der Studie zeigte so beispielsweise, dass die Kontaktsperrmaßnahme vom 23. März offenbar so gut wie gar keine Auswirkungen auf den Verlauf der Fallzahlen gehabt hat. Im aktuellen Update, das in dem heutigen Situationsbericht veröffentlicht werden wird und das heise online vorab zur Verfügung steht, sieht man nur einen mäßigen Effekt auf die Fallzahlen.“

  3. Es wird an allem geschummelt. Die Tests taugen bei genauerem Hinsehen nichts und die Fallzahlen werden nach oben geschoent um die Restriktionen aufrecht zu erhalten. Nur mal so als fiktive Ueberlegung. Wenn ich alles Geld der Welt haette und ich wollte MACHT. Ich wuerde erst versuchen die WHO und die ganzen staatlichen Labors von meinen grosszuegigen Spenden abhaengig machen, weil ich die als Sprachrohr brauche fuer das was kommt. Dann wuerde ich einen Virus, der wie jedes Jahr umgeht, als toedlich bezeichnen – das macht Angst ums eigene Leben. Dann wuerde ich mit falschen Zahlen rumgetricksen dass es jedem Statistiker graust und ueberall die getuerkten Exponentialkurven von der Ausbreitung des Virus veroeffentlichen. Ich wuerde dafuer sorgen dass jeder denkt er tut was gutes wenn die Infektionsrate gedrueckt wird.(dabei dauert die Ausbreitung dadurch nur laenger) Jeden Toten ab jetzt stirbt wuerde ich unbesehen der Seuche zuschlagen und damit Massnahmen begruenden zB die ganze Welt in ihren Wohnungen einsperren, Kontaktverbote, Versammlungsverbote. Kritische Stimmen in den social media wuerde ich entweder der Laecherlichkeit preisgeben oder die Beitraege loeschen lassen. Soweit so bekannt. Was weniger bekannt ist: Die allgemeinen Sterbeziffern sind immer noch nicht ueber dem Jahresmittel der letzten Jahre. Die Grippewelle 2018 hat noch mehr Todesopfer gefordert als das jetzige Virus. Krankenhaeuser sind keineswegs ueberfuellt. Ich habe mit einer Freundin in Bozen telefoniert die engen Kontakt zum dortigen Krankenhaus hat. Dort gehen die Aerzte und Pfleger in Kurzarbeit weil die Kinik leer ist (bis auf zwei Abteilungen) Cui bono – wem nuetzt das Ganze, fragt man sich? Sollen wir so lange eingesperrt bleiben bis wir so weichgekocht sind dass wir um Impfung betteln? Das ist dann die grosse Stunde der Manipulierer. Denn was in den Impfstoffen drin ist muss uns die Industrie ja nicht erzaehlen. Davon hatten die Nazis ja auch schon getraeumt. Damals sollte ganze Volk ueber die Fluoridisierung des Trinkwassers willfaehrig gemacht werden. Ich koennte das jetzt weiterspinnen und ein „Brave New World“ Szenario ausdenken, wo wir qua Impfstoff in Alpha Beta und Gamma Menschen unterteilt werden …Da bleibt der Phantasie keine Grenze gesetzt… Wie Ihr seht ES BLEIBT SPANNEND.

    Wir brauchen Herdenimmunitaet – Klartext von den ca 81 Mio Menschen in Deutschland muessen ca 48 Mio mit dem Virus Kontakt gehabt haben und Antikoerper gebildet haben. Das kann wenn die Kurve der Infektionsrate abgeflacht wird seeehr lange dauern. Denn jedes mal wenn die Ausgangssperren gelockert werden wird es dann eine neue Grippewelle geben. Wie lange die uns dann noch einsperren wollen? Wir werden es sehen…. Vielleicht haben wir ja auch Glueck und das Virus verzieht sich wenn der Fruehling (oder Sommer) kommt.

    Mein Mann hatte, als wir noch in Deutschland wohnten, jedes Jahr eine Virus bedingte Lungenentzuendung (ich kann ueber die Reflexzonen am Fuss feststellen ob eine bakterielle oder Virus bedingte Erkrankung vorliegt) Er hat diese Infektion mit hochdosiertem Vitamin C, , Ozontherapie , Bioresonanz, Reflexzonentherapie am Fuss und Inhalationen mit homoeoathischen Ampullen immer nach 10 Tagen ueberstanden. Meine Behandlung wurde von unserer Hausaerztin beobachtet und sie war ueberrascht wie effektiv sie war. Ich veroeffentlich das nicht um anzugeben, sondern um aufzuzeigen dass es Alternativen gibt. Vielleicht laesst sich der eine oder andere naturheilkundlich orientierte Arzt darauf ein. Heilpraktiker duerfen meldepflichtige Krankheiten ja nicht behandeln.

  4. Laut Robert-Koch-Institut werden im Verlauf von Grippewellen fünf bis 20 Prozent der Bundesbürger angesteckt. Weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290 000 bis 650 000 Menschen an Influenza.

    In den letzten 20 Jahren in Deutschland alleine fünf mal über 20.000 Tote durch Influenza.

    Um die Maßnahmen gegen die COVID-19 Ausbreitung zu rechtfertigen, wird neuerdings in Deutschland nicht mehr die Überlastung des Gesundheitssystems herangeführt.
    Weil inzwischen auch bekannt wurde, dass über 10.000 Intensivbetten frei sind. Doppelt so viele, wie Italien überhaupt hat.

    Jetzt wird plötzlich damit argumentiert, dass der Unterschied zwischen Influenza und COVID-19 der fehlende Impfstoff gegen SARS-CoV-2 sei.

    Mit folgender Begründung:

    „Obwohl jedes Jahr viele Menschen an der Influenza Grippe, sterben, gibt es gegen das Virus zum einen eine Impfung, zum anderen eine Grundimmunität innerhalb der Bevölkerungen.“

    Diese Begründung ist jedoch völlig absurd.

    Warum gab es trotz Impfstoff gegen Influenza-Viren und trotz einer „Grundimmunität“ dann deutlich mehr Tote, als es wahrscheinlich durch COVID-19 geben wird?

    Kann es sein, dass einfach immer wieder neue absurde Argumente gesucht werden, um die überzogenen Maßnahmen der Bundesregierung zu rechtfertigen?!?

  5. Ich kann nur sagen, weiter so !!!!
    Es wird Zeit das wir diesen Corona -Wahnsinn stoppen.
    Es kann doch nicht sein das über unser Leben bestimmt wird, alte Menschen regelrecht eingesperrt und isoliert werden , Menschen in den finanziellen Ruin rutschen – warum ????
    Strafgelder werden erlassen….und und und
    Gehirnwäsche vom Feinsten.
    Ich hoffe die Menschen werden jetzt bald wach , wir sind doch keine Lemminge

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